Hausmittel zur Fusspflege
Rissige Füße, verhornte Haut und Co. muss man nicht schicksalsergeben hinnehmen. Oft kann man schon mit einfachen Hausmitteln beachtliche Ergebnisse erzielen. Das schont nicht nur die Haushaltskasse, sondern macht auch noch Spaß und fühlt sich – im wahrsten Sinne des Wortes – gut auf der Haut an.
Die Frage ist nun: Welche Hausmittel für die Fußpflege gibt es?
2. Einfaches Pflanzenölbad
Zutaten:
Hier benötigen wir nur 2 EL Pflanzenöl (Sorte nach persönlichem Gusto und Verträglichkeit wählen).
Anwendung:
Die Füße gründlich waschen und anschließend mit einem sauberen Handtuch vollständig abtrocknen.
Anschließend eine dünne Schicht Pflanzenöl auf die Fußstellen mit Rissen auftragen.
Dicke Wintersocken anziehen, da das Ölbad über Nacht einwirken soll und sonst die Bettwäsche schmutzig machen könnte.
Die Füße morgens früh mit Wasser abwaschen.
Fertig.
Wie oft:
Idealerweise täglich vor dem Schlafengehen.
Wobei es helfen kann:
Die im Pflanzenöl enthaltenen Fette können der Haut helfen sich zu regenerieren. Zusätzlich kommt diese durch den Schutzfilm über Nacht „zur Ruhe“, ohne von äußeren Stresseinflüssen (Staub, trockene Luft etc.) behelligt zu werden.
Was es zu beachten gilt:
Am besten neutralriechendes Pflanzenöl aus der Küche benutzen.
Tipps und Hinweise:
Pflanzenöle sind als Ölpflanzen gewonnene Fette. Im Prinzip kann man jedes handelsübliche Öl verwenden, sollte dann aber bei den „Klassikern“ bleiben: Sonnenblumen-, Olivenöl oder Sesamöl sind vollkommen in Ordnung. „Exotische“ Öle wie Jojba- oder Mandelöl eignen sich weniger gut. Zwar werden diese oft in Hautcremes verwendet, aber eben nur als Bestandteil des Gesamtproduktes. Da wir hier mit reinem Pflanzenöl alleine arbeiten, sollten Sie diese meiden.
Pflanzenöl hilft zwar die Haut pflegt, fettet sie aber nicht per se. Es geht hier also um das „zur Ruhe kommen“ der Füße. Bei trockener Haut sollte man also am nächsten Morgen nach der Anwendung mit einer fettenden Creme nachhelfen.
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